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„Sie leben Umweltverantwortung vor“

Den beiden Landshuter Unternehmen „Nemela Sanitär- und Heizungstechnik“ sowie „Riebl-Siebdruck“ wurde vergangene Woche eine besondere Ehre zuteil: Weil sie sich seit vielen Jahren im Rahmen des „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ mit zahlreichen betrieblichen Maßnahmen vorbildlich für den Umweltschutz engagieren, sind sie von Oberbürgermeister Alexander Putz mit einer Urkunde des Bayerischen Umweltministeriums ausgezeichnet worden. Beim Übergabetermin im Rathaus freuten sich Gerhard Nemela, Geschäftsinhaber des gleichnamigen Sanitär- und Heizungstechnik-Betriebes, sowie Hannes Riebl, Gründer der „Riebl-Siebdruck GmbH“, mit seiner Tochter und Nachfolgerin Joana Harrer-Riebl über die lobende Anerkennung. Welch wichtigen Stellenwert auch die Stadtpolitik dem Thema „Umwelt und Nachhaltigkeit“ beimisst, zeigte das Kommen des Umweltsenatsvorsitzenden Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, der den Unternehmern für ihr freiwilliges Engagement dankte. Die beiden Betriebe, so Putz und Haslinger, „sind bestes Beispiel dafür, dass Umwelt und Wirtschaft nicht im Gegensatz zueinander stehen“.

Nachhaltigkeitsengagement aus Überzeugung! So verwendet die Firma „Riebl-Siebdruck“, die bereits 1994 als erste Sieb-Druckerei Deutschlands das Qualitätsmanagement einführte, unter anderem Produktionsstrom zu 100 Prozent CO2-frei durch eigene Photovoltaikanlagen und Stromzukauf aus Wasserkraftwerken. Vor sieben Jahren nahm der Betrieb erfolgreich als eines von fünf Unternehmen in ganz Bayern am Pilotprojekt „Vom Umweltmanagement zum Nachhaltigkeitsmanagement“ der Staatsregierung teil. Zahlreiche Auszeichnungen, etwa für herausragende Leistungen in der Ausbildung, für den Arbeits- und Gesundheitsschutz oder als „Top-Innovator“ säumen die Vita des Unternehmens, das Hannes Riebl vor mehr als 40 Jahren gründete. Mit der Fülle an Verdiensten und Maßnahmen der Firma „Nemela“ ließen sich ebenfalls mehrere Seiten füllen: Beispiele sind der Einsatz wassersparender Anlagentechnik, die Aus- und Weiterbildung von Betriebsangehörigen im Umweltbereich, der Einsatz von Mehrwegsystemen und der Betrieb einer Photovoltaikanlage, einer Solarkollektoranlage sowie die 100-prozentige Inanspruchnahme von Ökostrom. Seit 2004 bereits engagiert sich das Unternehmen im Rahmen des Umwelt- und Klimapakts und unterstützt darüber hinaus regionale Projekte wie den „Landshuter Klima-Wald“. „Wir sehen uns zu 100 Prozent in der Verantwortung für unsere Mitarbeiter und die Umwelt“, sagte Nemela. Eine Lebenseinstellung, die auch die Firma „Riebl-Siebdruck“ fest in ihrer Firmenphilosophie verankert hat. „Nachhaltigkeit sowohl im Betrieb als auch im privaten Bereich zu leben, ständig voranzutreiben und zu verbessern, ist unser Bestreben“, so Riebl.

Foto von links: Oberbürgermeister der Stadt Landshut Putz, Geschäftsführerin Joana Harrer-Riebl und Gründer Hannes Riebl

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